
Marder Vergrämung
Wenn Sie mit einem Marder zu tun haben und diesen loswerden möchten, schadet es nicht etwas über ihn und seine Arten Bescheid zu wissen. Im folgenden erhalten Sie alle wichtigen Informationen über den Marder und wie Sie diesen am effektivsten loswerden können.
Der Marder hat zwar der Ruf als Zerstörer von Autos und Dächern, dies tut er aber keinesfalls mit böswilliger Absicht. Eigentlich sind es wildlebende Tiere, die gerne in der Nähe von Menschen wohnen. Ihr Ruf könnte aber um einiges besser sein, da sie uns keinesfalls gefährlich werden.
Wissenswertes zum Marder
Der Marder gehört zur Familie der Mustelinae. Ebenfalls zählen hierzu Wiesel, Nerze und Iltisse.
Der Marder hat einen langen, schlanken Körper mit kurzen Beinen. Den Steinmarder erkennt man an dem weißen Fleck im Bereich der Kehle. Beim Baummarder ist der Fleck an der Kehle gelb. Der Marder erreicht eine Länge von 40 bis 55cm. Der Schwanz des Tieres hat ebenfalls noch mal eine Länge von 22 bis 30cm. Ein ausgewachsener Marder kann ein Gewicht von 1 bis 2,5 kg erreichen.
Lebensraum und Nahrung des Marders
Der Steinmarder ist in vielen Teilen Europas und Asiens verbreitet. Er wohnt nicht im Wald, sondern bevorzugt felsige und offene Landschaften als Lebensraum. Er wird als Kulturfolger bezeichnet, was bedeutet, dass er Nahe bei uns Menschen lebt. Dementsprechend zählt er auch Dörfer, Scheunen und Dachböden zu seinem zuhause. Wir Menschen bemerken den Marder meist nur, wenn er sich an unserem Auto oder auf dem Dachboden zu schaffen macht.
Der Marder ist ein Allesfresser. Er isst alles was ihm vor die Luke kommt. Bevorzugt ernähren sie sich aber von Fleisch, also von Kleintieren wie Kaninchen, Vögeln oder kleinen Nagern. Auch Beeren und Früchte zählen zu der Nahrungsquelle des Marders.

Wie erkenne ich einen Marderbefall ?
Das Sie den Marder sehen werden, ist ziemlich unwahrscheinlich. Er ist sehr scheu und nachtaktiv. Es gibt aber trotzdem einige Anzeichen, an denen Sie feststellen können ob ein Befall vorliegt.
Geräusche auf dem Dachboden oder in der Zwischendecke, sind ein erstes Anzeichen es Marderbefalls. Meist handelt es sich hierbei um ein Klopfen sowie laute Kratzgeräusche, die das Tier auf dem Dachboden von sich gibt.
Auch Urinspuren sowie der Kot des Tieres sind Indizien für einen Befall. Der Marder nutzt diese, um sein Revier zu markieren.
Sollten Sie auf Ihrem Dachboden Abfallreste oder totes Kleintier wie Vögel oder Mäuse sehen, kann auch das auf einen Marder hinweisen. Er ist ein Allesfresser und demnach handelt es sich hierbei um seine Beute.
Sollte der Dachboden ziemlich verstaubt sein, können Sie dies als Vorteil nutzen. Eventuell können Sie hier die Pfotenabdrücke des Marders erkennen.
Marder bekämpfen - so gehen wir vor
Sollte es sich ein Marder auf Ihrem Dachboden gemütlich gemacht haben, sollten Sie dies nicht einfach ignorieren. Die Tiere können erhebliche Schäden verursachen.
Von dem Versuch den Marder auf eigene Faust zu bekämpfen, wird abgeraten. Alle Utensilien die Sie als Laie selbst erwerben können, werden wenn überhaupt, nur einen bedingten Erfolg zeigen. Vielleicht schaffen Sie es den Marder für eine gewisse Zeit zu vertreiben. Er wird nach einiger Zeit aber wieder versuchen, sich auf Ihrem Dachboden einzunisten.
Sparen Sie sich also die Kraft und wenden Sie sich direkt an den Kammerjäger.
Marder fallen unter das Naturschutzgesetz. Sie unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht.
Der Marder darf während der Schonzeit weder eingefangen, noch getötet werden.
Wir von Puschmann Schädlingsbekämpfung sorgen für die dauerhafte Vergämung des Marders mittels giftfreier Repellents und Abwehrsperren. Somit kann der Marder vom Dachboden vertrieben, und die Zugänge anschließend verschlossen werden, dass das Tier keine Möglichkeit mehr hat, auf den Dachboden zu gelangen.
Häufige Fragen zum Marder
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