Speckkäferbekämpfung

Brotkäfer

Speckkäferbekämpfung

Im folgenden erhalten Sie eine Übersicht mit allen relevanten Informationen zum Thema Speckkäfer. Bei einem Befall können Sie sich gerne jederzeit telefonisch an uns wenden.

Speckkäfer sind nicht nur Materialschädlinge in den Wohnungen. Die 67 verschiedenen Arten in Mitteleuropa erfüllen wichtige Aufgaben in der Natur und treten in unterschiedlichen Lebensräumen auf.

Sowohl die Käfer als auch ihre Larven sind in ihrer Größe, Form und Farbe sehr vielseitig.

Merkmale der Speckkäfer

Die Speckkäfer werden ca. 1 bis 10 Millimeter lang und haben meist einen rundlich-ovalen Körperbau. Sie unterscheiden sich äußerlich innerhalb der einzelnen Gattungen stark. Meistens haben sie eine braune oder schwarze Grundfarbe, welche bei einigen Arten mit roten, braunen oder gelben Flecken, durch Schuppen oder Haare auf den Deckflügeln ergänzt wird.

Ihre Oberseite kann glatt, beschuppt oder behaart sein.

Die Larven sind in die Länge gezogen und dicht mit borstigen Haarbüscheln versehen. Manche Arten haben zusätzliche Wehrhaare.

Larve, Puppe und Speckkäfer

Lebensweise der Speckkäfer

Die Speckkäfer sind teilweise tagaktiv, teilweise auch nachtaktiv. Die meisten gehören zu den Aasfresser und fressen tote, getrocknete Tiere und Insektenreste, auch in Häusern und Wohnungen.

Es gibt aber auch einige, die sich von Pflanzenteile und Pollen ernähren. Die Käfer können erhebliche Schäden an Wollstoffen, Fellen und in Insekten- sowie Tiersammlungen anrichten. Andererseits werden sie aber auch gezielt von Museen eingesetzt, um Tierskelette von Weichteilen zu reinigen.

Einige Arten fallen durch ihren Totstellreflex auf. Bei einem Problem lassen sie sich einfach fallen und legen Fühler und Beine an.


Zur Verpuppung bohren manche Arten Gänge in harte Materialien, was beispielsweise an Handelsgütern große Schäden verursachen kann. Die Verpuppung findet innerhalb der letzten Puppenhülle statt.

Je nach Art werden pro Jahr eine oder mehrere Generationen hervorgebracht.

Wie kommen Speckkäfer in die Wohnung ?

Ausgewachsene Speckkäfer orientieren sich an Lichtquellen. Sie werden davon in Wohnungen gelockt und fliegen beispielsweise durch geöffnete Fenster hinein. Die Larven können durch befallene Textilien oder Lebensmittel in die Wohnung gelangen.

Speckkäfer fressen an Haaren, Federn oder anderen trockenen tierischen Substanzen.

Federn sind natürlich auch vorhanden, wenn ein toter Vogel im Kamin liegt oder ein Marder seine Beute im Dachboden versteckt hat. Auch zu lange unbeachtet gelagerte Lebens- und Futtermittel, aus fressbarem Material, können anlockend auf die Schädlinge wirken.

Speckkäferlarven

Was fressen Speckkäfer?

Speckkäfer ernähren sich von organischem, wenn möglich tierischem Material. Dazu zählen unter anderem Pelze, Getreideprodukte, Trockenfleisch, trockene Milchprodukte sowie Textilien aus tierischer Wolle.

Auch Kannibalismus kann unter den Speckkäfern vorkommen. In der Natur sind Speckkäferlarven auch Aasfresser und kümmern sich um die restlose Beseitigung von Tierkadavern. Besonders gefräßig sind allerdings nur die Larven der Käfer.

Wir sorgen für eine professionelle Bekämpfung der Schädlinge

Häufige Fragen

Wir bekommen von unseren Kunden häufig Fragen zu Speckkäfern gestellt, welche wir Ihnen hier in unserem FAQ beantworten. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne telefonisch an uns wenden.

Sind Speckkäfer für den Menschen gefährlich?

Gefahren für die Gesundheit des Menschen gehen vom Speckkäfer allgemein nicht aus.
Seine Larven bzw. deren Pfeilhaare können jedoch Allergien auslösen.
Zudem kann ein Massenbefall Ekelgefühle und Beunruhigung hervorrufen.

Wie bekämpft man Speckkäferlarven?

Gründliches Staubsaugen ist die erste Maßnahme gegen Speckkäferlarven. Zwischenräume sollten mit Silikon verschlossen werden. Es gibt einige Hausmittel, die bei der Bekämpfung helfen können. Für eine professionelle Bekämpfung sollten Sie sich aber an den Fachmann wenden.

Wann sterben Speckkäfer ?

Um sich optimal entwickeln zu können, benötigen die Speckkäfer eine Temperaturen von ca. 25 Grad. Bei Abweichungen ist ihre Entwicklung gehemmt. Bei Temperaturen über 60 Grad sterben die Insekten in relativ kurzer Zeit ab.

Informieren Sie sich auch zu weiteren krabbelnden Schädlingen wie Bettwanzen, Ameisen oder Silberfischchen.

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