Wir informieren Sie über alle relevanten Informationen rund um das Thema Flöhe. Sollten Sie mit einem Befall zu kämpfen haben, können wir auch hierfür die passenden Antworten liefern.
Flöhe (Siphonaptera) gehören zu den Insekten. Es gibt insgesamt etwa 2400 Arten, wovon ca. 80 Arten in Mitteleuropa nachgewiesen worden sind. Die Flöhe zählen zu den Parasiten. Sie leben auf Säugetieren, Vögeln oder auch in deren Nestern.
Flöhe zählen zu den Parasiten. Sie erreichen eine Größe von 1,5- 4,5mm. Flöhe werden meistens durch unsere Haustiere ins Haus transportiert. Die Parasiten nisten sich im Fell der Tiere ein und können dadurch mit ihnen von A nach B gelangen. Je höher die Temperaturen in Deutschland steigen, desto höher ist die Gefahr, dass sich Ihre Tiere mit Flöhen anstecken. Die Parasiten können sich nämlich schon bei Temperaturen ab 5 Grad fortpflanzen. Je höher die Temperaturen werden, desto schneller können sich die Larven und auch die Flöhe ausbreiten.
Ein Flohbefall besteht hauptsächlich dann, wenn Ihr Haustier mit einem anderen bereits infizierten in Verbindung kommt. Sollten Sie einen Befall an Ihrem Tier feststellen, sollten Sie umgehend den Tierarzt aufsuchen.
Die Parasiten können Sie und Ihre Tiere mit verschiedenen Krankheiten infizieren. Die Stärke der Infektion ist ausschlaggebend auf die Auswirkungen der Krankheit. Die häufigsten Symptome sind Juckreiz und Haarausfall.
Flöhe gelten ebenfalls als Zwischenwirt für Bandwürmer, welche sie an Sie und Ihre Haustiere weiterleiten können. Auch eine Hirnhautentzündung kann eine häufige Folge eines Flohbisses sein.
Sie merken ein Unwohlsein Ihres Haustieres ? Ein ständiges kratzen des Fells, Haarausfall oder ständige Laute des Tieres, könnte es sich um eine Flohbefall handeln ? Es gibt mehrere Merkmale an denen Sie erkennen können, ob tatsächlich ein Flohbefall vorliegt.
Begutachten Sie das Fell Ihres Tieres. Ein Floh ist ca. 2-3 mm und groß und hat eine rotbraune Farbe. Sollten Sie einen der Parasiten in dem Fell Ihres Tieres feststellen, heißt es ab zum Tierarzt.
Benutzen Sie einen Flohkamm und sehen Sie sich die Haut Ihres Tieres an. Sollten Sie dort vermehrt kleine schwarze Punkte feststellen, etwa in der Größe eines Pfefferkorns, so kann es sich hierbei um Flohkot handeln.
Auch die weißen Flohlarven sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Diese befinden sich meist auf Teppichen oder den Decken Ihrer Haustiere.
Ein Flohbiss sieht an sich wie jeder andere Insektenstich aus. Erkennen können Sie ihn daran, dass die Schwellung nicht so stark ausgeprägt ist, wie bei anderen Stichen. Ein Floh sticht meisten 2-3 Mal an der selben Stelle zu, um nach Blut zu suchen.
Einen Flohbiss merken wir meistens sofort, er tut aber nicht weh.
Als Sofortmaßnahme gegen den Juckreiz sollten Sie den Flohbiss kühlen. Lassen Sie sich gerne von Ihrem Apotheker eine Salbe oder ein Gel gegen die Schmerzen verschreiben.
Sollte ein Flohbiss bei Ihnen eine allergische Reaktion hervorrufen, sollten Sie sich umgehend an einen Arzt wenden.
Es gibt einige Maßnahmen die Sie treffen können, um es gar nicht zu einem Flohbefall in der Wohnung kommen zu lassen.
Saugen Sie die Schlafstellen Ihrer Haustiere regelmäßig ab. Somit können Sie sowohl Flöhe als auch die Larven beseitigen. Den Beutel nach dem Saugen immer direkt entsorgen, da die Parasiten darin nicht absterben.
Die Decken und Betten der Haustiere sollten im Freien ausgeklopft werden. Somit besteht keine Gefahr, dass sich eventuelle Flöhe oder Larven in der Wohnung verteilen können.
Ein regelmäßiges Waschen von Decken und Betten der Tiere, hilft ebenfalls dabei, einen Befall zu verhindern. Waschen Sie die Sachen bei minimum 60°C.
Achten Sie auch darauf, dass die Schlafplätze der Tiere auf Fliesen- oder Holzböden stehen. Vermeiden Sie es diese auf Teppichböden zu platzieren. So können sich die Flöhe und die Larven im Teppich weiter ausbreiten und fortbewegen.
Bei einem Flohbefall, sollten Sie mit Ihrem Haustier auf jeden Fall zum Tierarzt. Dieser kann mit verschiedenen Flohmitteln, die Bekämpfung der Parasiten, auf dem Fell und Körper Ihres Tieres einleiten.
Sie sollten im Anschluss eine gründliche Reinigung aller Polster, Decken, Teppichen und Schlafstellen der Tiere vornehmen.
Wenden Sie sich ebenfalls an den Kammerjäger. Wir von Puschmann Schädlingsbekämpfung sorgen mit gewissen Insektiziden dafür, dass auch Bereiche wie Ritzen, Fugen oder Spalte im Fußboden, behandelt werden. Wir können dafür sorgen, dass der Befall langfristig behoben wird.
Flöhe können sowohl für unsere Haustiere, als auch für den Menschen gefährlich werden. Sie sind Überträger vieler Krankheiten.
Die Parasiten sind beispielsweise die Überträger des Gurkenkernbandwurms, welcher sowohl auf das Haustier, als auch auf den Menschen übertragen werden kann.
Flöhe sind rotbraune Insekten, welche eine Größe von ca. 2-3mm erreichen. Sie haben kräftige Hinterbeine, mit denen sie bis zu einem Meter hoch springen können. Der Mundbereich des Flohs besteht aus einer Kombination aus einem Steck- und Saugrüssel.
Es gibt einige Hausmittel, die einen Flohbefall bis zu einem gewissen Grad eindämmen können. Dazu gehören Rosmarin, Zitrone, Essig und auch ätherische Öle wie Teebaum oder Eukalyptus.
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