Mäuse als Krankheitsüberträger

Eine Mäuseplage in unmittelbarer Nähe von Haus, Wohnung oder Garten hat zu Recht auch die Angst vor Krankheiten zur Folge, denn Mäuse gelten genauso wie Ratten als gefährliche Hygiene- und Gesundheitsschädlinge, die darüber hinaus auch für eine ganze Reihe materieller Schäden verantwortlich gemacht werden können.

Mäuse vor allem Hausmäuse sind ernstzunehmende Gesundheitsschädlinge, da sie von einer Vielzahl von Krankheitserregern befallen sind, die sie auch auf den Menschen übertragen können. Die Art der Übertragung geschieht meist auf zwei Arten.

Mäuse produzieren unaufhörlich Mäusekot und verursachen so Krankheiten, da auf diese Weise Nahrungsmittel und Oberflächen kontaminiert werden.

Der Mäusekot enthält Bakterien und Viren, die durch den Kontakt mit der Haut, Schleimhäuten oder Atemwegen auf den Menschen übertragen werden und dort oft schwere Krankheiten auslösen können. Außerdem sind Mäuse auch sogenannte Vektoren. Das heißt, dass sie Krankheitserreger übertragen, an denen sie aber nicht zwangsläufig selber erkrankt sein müssen.

Einige Krankheiten welche durch eine Mäuseplage übertragen werden können sind:

• Typhus und Partatyphus
• Salmonellen
• Weil´sche Gelbsucht
• Nagerpest
• Kopfgrind
• Hanta-Virus

Auch die Verbreitung von Parasiten auf den Menschen kann durch Mäuse gefördert werden.